Das Radsport ein Teamsport ist, ist meist nur eingefleischten Fans bewusst. Am zweiten Abend der Übungswettkampf-Serie wurde es aber auch für andere sichtbar. Beim Team-Staffel-Zeitfahren wurden die 2-er Teams aus starken und schwächeren Fahrern zusammengesetzt um so möglichst gleichstarke Mannschaften zu erhalten.

Schon beim Warmfahren und gleichzeitigen Übens der Übergabe de „Staffelstabes“, einer leeren Trinkflasche, war die Stimmung bestens. Man lernte sich über Alters- und Leistungsgrenzen hinweg kennen und gewann bei der Übergabe der Flasche an Selbstvertrauen. Das Timing, wann muss ich losfahren, wenn mein Partner um die Ecke kommt, wie schnell darf ich dann beschleunigen, wurde von mal zu mal verbessert und es gelang im späteren Übungswettkampf allen Teams den Stab im angezeigten Übergabebereich erfolgreich zu übergeben.

Noch schöner war es zu sehen, dass auch die Erinnerungen an den letzten Herbst, als das Staffel-Zeitfahren ja bereits einmal durchgeführt wurde, bei vielen noch präsent waren und man angeregt diskutierte, wer mit wem fuhr und welchen Platz man damals belegte.

Nach Ende des offiziellen Teils wollten die Amateure es noch einmal wissen, stellten ein Team aus zwei starken Fahrern zusammen, um zu sehen, zu was für einer Zeit sie fähig seien. Mit einer Minute und 27 Sekunden blieben sie erwartungsgemäß zwar unter der Siegerzeit von einer Minute und 37 Sekunden, doch zeigten die gut 10 Sekunden auch, dass sich auch die schwächsten Fahrer mächtig ins Zeug gelegt hatten.

In der nächsten Woche geht es mit einem Rundstreckenrennen weiter. Auch hierzu sind alle eingeladen, die Lust dazu haben. Egal ob Amateur, ambitionierter Hobbyfahrer oder Gelegenheitsfahrer, der einfach nur mal sehen möchte, wie es ist sich mit anderen zu messen.

Wer Fragen dazu hat, kann sich gerne an unseren Jugendfachwart Thomas Klein unter ed.te1750817926mok-c1750817926sr@ni1750817926elk.s1750817926amoht1750817926 wenden.