RSC-Sportler beim Klettern in der Kletterhalle
erstellt am 02.04.2013 von Nils Schubert

Am vergangenen Samstag trafen sich die Fahrer um den Sportlichen Leiter und Trainer Hartmut Kimmerle in der Kletterarena Heilbronn um für die kommende Saison gemeinsam „ an einem Strang ‘‘ zu ziehen. Es standen weniger Höchstleistungen im Vordergrund, sondern vielmehr sollte die bereits gut ausgeprägte Sozialgemeinschaft im Team durch verschiedenste Übungen weiter ausgebaut werden.
Da die meisten Teammitglieder bisher noch nicht in der Vertikalen unterwegs waren, gab es zu Beginn eine kurze Einleitung zum Thema Seil- und Sicherungstechnik bevor es an die ersten leichteren Klettereien ging. Schnell wurde allen klar, dass man sich beim Klettern – und nicht nur dort – auf seinen Seilpartner verlassen können muss. Vertrauen aber auch Verantwortung spielt hier eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund erfolgte stets vorm Einstieg ein gegenseitiger Partnercheck, ob alle Knoten und Karabiner auch einwandfrei funktionieren. Waren die ersten Züge noch etwas ungewohnt, so machte die Kletterei doch recht schnell immer mehr Spaß. Mancher konnte unter dem Applaus seiner Teamkollegen sogar die vermeintliche Angst vor der Höhe überwinden, stets mit der Gewissheit im Hinterkopf vom Seilpartner am Boden nicht im Stich gelassen zu werden.
Eine kurze Pause wurde genutzt um einige organisatorische Dinge zu besprechen sowie allen Teammitgliedern die bisher gewonnenen Sponsoren vorzustellen. Zum Ende musste von den Teammitgliedern noch die sog. Jakobsleiter im Zweierteam gemeinsam bezwungen werden. Die sehr wacklige Konstruktion aus Holzbalken stellte höchste Anforderungen an das Gleichgewicht, aber auch hier gab es alleine quasi kein Emporkommen sondern man war zwangsläufig auf seinen Teampartner angewiesen. Am Ende des abwechslungsreichen Tages gab es dann viele zufriedene Gesichter und sicher den einen oder anderen Muskelkater im Unterarm. In dieser Stelle nochmals ein Dank an Timo Köhler, der diesen wirklichen eindrücklichen Tag organisiert hatte, sowie an Chris Strunk für die geduldige Einweisung in die Sicherungstechnik sowie an unseren Trainer Hartmut fürs Zeitnehmen.


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