Rund um Schönaich
erstellt am 08.04.2013 von Nils Schubert

Am Ostermontag fand das schwäbische Traditionsrennen in seiner 39. Auflage in Schönaich statt. Das sehr stark besetzte Fahrerfeld mit Fahrern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Luxemburg, Rumänien und sogar Australien und Brasilien versprach eine richtige Herausforderung. Hinzu kommt der anspruchsvolle neun Kilometer lange Rundkurs, der einige Höhenmeter zu bieten hat. Der Schlussanstieg zu Start/Ziel mit bis zu 10 % Steigung verlangte einiges von den Fahrern ab. Um neun Uhr erfolgte der Start bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in der C Klasse. Vom Radteam Schmitz waren Michael, Philip, Frank, Rüdi und Timo am Start. Es waren 7 Runden a 9 Km zu bewältigen was dann eine Gesamtdistanz von 63 Km ergab. Das große Fahrerfeld mit 160 Startern machte von Anfang an Tempo. Bereits in der zweiten Runde konnten sich drei Fahrer vom Feld lösen die am Ende das Rennen unter sich ausmachten. Philip und Frank mussten in der vierten Runde dem Hohen Tempo Tribut zahlen und beendeten das Rennen in der zehn Mann Verfolgergruppe. Michael, Rüdi und Timo konnten das Rennen im Hauptfeld beenden. Gewonnen hat das Rennen Johannes Wagner vom Development Team Deutschland. Platz zwei ging an Philip Petzold (RV Wanderer Schorndorf) gefolgt von Fabian Dobner (Radteam Aichach 2000) auf Platz drei. Im Hauptrennen der Männer KT/AB Klasse über 16 Runden = 144km standen mit Björn und Sven ebenfalls 2 Schmitz Fahrer am Start neben den vielen KT Mannschaften (Heizomat, Thüringer Energie, Rad-net Rose, Stölting). Für Björn sollte es sein Renndebüt im Schmitz Trikot sein. Leider konnte Benni nicht selbst an den Start gehen, da er schon wieder wegen Krankheit gehandicapt war. Es ließ es sich aber trotzdem nicht nehmen an der Strecke zu stehen und seine Kollegen anzufeuern und zu verpflegen. Tolle Geste – danke Benni! Für beide Fahrer war es wie erwartet ein hartes, da durch den Wind noch zusätzlich erschwertes Rennen. Björn konnte am Ende der 9. Runde das Tempo des Feldes nicht mehr halten. Sven musste ebenfalls kräftig auf die Zähne beißen, war er doch ein paar mal kurz davor auf der Windkante abgehängt zu werden. Nachdem sich nach ¾ der Distanz das Feld gespalten hatte, lief es dann auch wider Erwarten wieder besser und Sven konnte mit dem verbliebenen Feld nach 144km ausgepumpt über die Ziellinie rollen. In der Summe zeigt die Formkurve der Fahrer langsam aber stetig nach oben. Man sieht sich dann am kommende Sonntag zum Backnanger Rundstreckenrennen in Waldrems (C Klasse 12:00 70km, KT/AB Klasse 14:30 100km). Zur großen Freude des Teams, ließen es sich einige Sponsoren nicht nehmen, die Fahrer anzufeuern. Vielen Dank dem Vorsitzenden Frank Schwarz vom RSC Komet, Mark Unsöld von BINE Immo und Johann Jäger von Sport FISA.


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